F r e i g e r i c h t. Die Jusos-Freigericht sprechen sich uneingeschränkt für weitere Umbenennungen der mehrfach vergebenen Freigerichter Straßennamen aus. Anlass dazu gab die kürzlich vorgenommene Umbenennung der Friedhofsstraße in Horbach. „Die Änderung in Horbach hat gezeigt, dass alle Aufgaben schnell umgesetzt werden können.“, erklärt der Juso-Sprecher Marius Höfler. „Vor allem sei erfreulich, dass es gerade von Seiten der Bevölkerung keine nennenswerten Probleme gegeben hat“, ergänzt der stellvertretende Juso-Sprecher Sascha Heising. Bei den Jusos sehe man nur in dieser Vorgehensweise eine dauerhafte Lösung der bestehenden Probleme. Um die Umsetzung der Straßennamenänderung weiter voran zu bringen wünsche man sich bei den Jusos einen 5-Jahresplan, der aufzeigt, wann welche Straße geändert wird. „Zusätzlich  würden wir gerne anregen, dass ein öffentlicher Pool zur Sammlung von Straßennamen, an dem sich die Bürger beteiligen können, eingerichtet wird“, heißt es bei den Jusos. Aus Sicht der Jusos führe die Beteiligung der Bürger zum einen zu einer größeren Akzeptanz des Vorgehens und zum anderen wird so manch ein Freigerichter Begriff, und damit auch Kulturgut, erhalten das sonst verloren gehen würde. „Wir hoffen, dass die Gemeinde unseren Vorschlag aufgreift, damit wir in naher Zukunft jedem sagen können, wo denn nun die Kirchstraße in Freigericht liegt“, erklären die Jusos abschließend. Juso-Pressearbeit.