F r e i g e r i c h t. Schon seit längerer Zeit sei man bei den Jusos verwundert, dass sich die Junge Union in Freigericht immer noch als aktivste politische Jugendorganisation bezeichne. Die traurige Tatsache, dass es die JU beim Besuch der europäischen Jugendlichen aus Frankreich und Italien nicht geschafft habe eines ihrer über 120 Mitglieder teilnehmen zu lassen, sei Zeichen des desolaten Zustands. Die Jusos-Freigericht waren, obwohl sie nur knapp 1/6 der Mitglieder haben mit ihren zwei Vorsitzenden anwesend und standen den Jugendlichen Rede und Antwort . Natürlich wisse man bei den Jusos, dass Jugendorganisationen seit jeher von einem Auf und Ab geprägt seien. Doch sollte die JU das kompensieren können oder sich zumindest nicht mehr als aktivste politische Jugendorganisation bezeichnen. Dass die Jusos in letzter Zeit wesentlich aktiver sind und mit ihrer Arbeit Zeichen setzten, musste kürzlich auch die CDU einräumen. „Seit dem Weggang von Patrice Göbel als JU-Vorsitzenden ist die JU wohl in ein Loch gefallen aus dem sie sich nicht mehr erholt hat.“, stellen die beiden Juso-Vorsitzenden Marius Höfler und Sascha Heising fest. „Den Jusos geht es nicht um Karteileichen sondern um Mitglieder die unsere Arbeit aktiv mitgestalten wollen“, betont der Juso-Sprecher Marius Höfler die Auffassung der Jusos.

 

Bei den Jusos hoffe man aber, dass auch die JU weiterhin aktiv für die Interessen der Freigerichter Jugendlichen streiten wird. Das gleiche Signal senden die Jusos auch an die Julis und die junge UWG. „Unsere Ziele sind doch alle sehr ähnlich und wir brauchen ein breites Fundament politisch engagierter Jugendliche um das bestmögliche zu erreichen“, erklären die Jusos abschließend.