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WIR, die Jusos

Die Jusos Freigericht sind Freigerichts beste, tollste und schönste politische Jugendorganisation. Unsere Mitglieder sind zwischen 16 und 35 Jahre alt. Die Jusos sind anders als ihre Mitbewerber (z.B. die JU) kein Verein und damit ist eine aktive Teilnahme kostenlos und jederzeit möglich. Man kann einfach nur so als Interessierter oder als offiziell registrierter Juso (ebenfalls keine Kosten, aber alle Informationen) bei den Jusos mitarbeiten. Zu uns zählen automatisch auch alle SPD Mitglieder unter 35, weswegen die Jusos auch die Jugendorganisation der SPD sind, wenn auch nicht an diese gebunden.

Wir sind vor allem politisch interessierte Jugendliche aus Freigericht, die nicht nur über Politik reden sondern auch etwas bewegen wollen. Außerdem wollen wir unsere Lebensbedingungen, also die der Freigerichter Jugendlichen, verbessern.

Die Jusos sind mehr als „nur“ die Jugendorganisation der SPD.

Im Herzen fühlen wir uns aber dem Leitspruch der SPD (Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität) verbunden. Daraus leitet sich auch unser Leitspruch: "Politik gestalten, Demokratie leben, Freiheit schaffen" ab.

Warum zu den Jusos?

Bei der Feuerwehr lernt man Feuer löschen, beim Fußballverein Fußball spielen und bei den Jusos? – Eine Menge! Oftmals stellt sich einem die Frage, was springt bei der Sache für mich raus? Auch bei den Jusos kannst du eine Menge lernen. Etwas das gemeinhin als „Softskills“ bezeichnet wird und dass dir sowohl bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz als auch während dem Abitur oder Studium von großen Nutzen sein kann.

Politik lebt von der Diskussion und daher lernst du bei den Jusos vor allem eines – Reden. Oder anders gesagt, du lernst Debattieren und Argumentieren. Dies ist im Leben sehr wichtig. Auf der anderen Seite kannst du lernen, wie eine große Diskussion läuft, wie man die Argumente des anderen gegen die eigenen abwägt. Dies kann dir später eine große Hilfe sein, wenn du mit deinem Vorgesetzten sprechen oder eine Präsentation halten musst.

Du siehst also: Wenn du bei den Jusos bist, tust du nicht nur was für andere, sondern auch für dich und das ganz von alleine. Eine „Win-Win-Situation“ würde man sagen, es gewinnen alle. Hast du Interesse? – Dann schau doch mal bei uns vorbei. 

Juso AG?

Wir bezeichnen uns selbst als Juso-Gruppe. Den Begriff AG (Arbeitsgemeinschaft) lehnen wir in Freigericht aufgrund der Doppeldeutigkeit zur Aktien-Gesellschaft ab.

Politik ist lame? Selbst machen!

Wir Jusos legen höchsten Wert auf aktive Mitarbeit. Zurzeit gibt es bei uns drei Juso-Sprecher, welche die Jusos nach außen vertreten und als quasi-Vorsitzende wahrgenommen werden. Intern übernehmen sie vor allem die Aufgaben der Organisation und Moderation. Zurzeit sind die drei Sprecher Marius Höfler, Tabea Schmid und Sascha Heising. Wir sind anders als unsere Mitbewerber basisdemokratisch organisiert.

Geschichtsstunde

Die Geschichte der Jusos in Freigericht beginnt mit der Gründung des SPD Ortsvereins durch Albert Hof. Die Juso-Gruppe wurde durch Albert Schmitt, Marco Heuzeroth und Maik Hagel weiter getragen.

Vor 2004 war Jürgen Kraut für lange Zeit Juso-Sprecher für Freigericht. Ihm folgte mit Daniela Panzner die erste Frau und mit ihr wurde auch die erste Verjüngunsphase eingeläutet.

Da Daniela Panzner aus persönlichen Gründen den Vorsitz wieder abgab, begann 2005 die "Amtszeit" von Marius Höfler und Sascha Heising als Juso-Sprecher mit Doppelführungsspitze. Mit diesem Wechsel wurde eine große Modernisierungsphase der Jusos eingeleitet und die Jusos auf einen eigenständigen Kurs gebracht. Regelmäßige Treffen zur internen Kommunikation, kritische Pressemeldungen und eine feste Verankerung in den unterschiedlichsten Gremien sind nur einige Beispiele für die geleistete Arbeit.

2009 wurde einstimmig ein dritter Sprecherposten geschaffen, für welchen Tabea Schmid gewonnen werden konnte.

Mit diesem neuen Führungstrio sehen die Jusos-Freigericht der Zukunft optimistisch entgegen und hoffen noch viele weitere Jugendliche für die Jusos begeistern zu können.

WIR und der Sozialismus:

Die Jusos bezeichnen sich aus historischen Gründen als Jungsozialisten. Wir bekennen uns auch zum demokratischen Sozialismus wie er im Hamburger Programm der SPD genannt ist. Da der Begriff Sozialismus, vor allem in der letzten Zeit, stark in einem negativen Licht stand, ist an dieser Stelle viel Klärung notwendig:

• Wir sehen derzeit nirgendwo auf der Welt, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart einen demokratischen Sozialismus etabliert.

• Ganz klar distanzieren wir uns zu Regimen wie dem der DDR. Auch ist der Sozialismus nie ausformuliert worden und hat in der Geschichte viele Bedeutungen erfahren.

• Wir betonen das Demokratische ausdrücklich und möchten den Sozialismus als gesamtgesellschaftlichen Ausgleich in Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität verstanden wissen.

WIR zur Solidarität:

Das Solidaritätsprinzip ist uns sehr wichtig. Es besagt, dass die Starken der Gesellschaft für die Schwachen einstehen. Eine Grundhaltung, die wir auch in unsere politische Arbeit einfließen lassen.

Um dir die Programmatik der Jusos-Freigericht näher zu bringen arbeiten wir zzt. an mehreren Essays in denen wir zu den unterschiedlichen Themen, wie z.B. Wirtschaft, Bildung und Umwelt Stellung beziehen. Dies halten wir für sinnvoll um der Komplexität der Themen Rechnung zu tragen.

Wenn dir eine Kurzübersicht der Arbeitsgebiete der Jusos reicht, dann lade dir doch unseren Flyer auf deinen Computer. Diesen findest du hier.

Die Essas stellen wir euch so bald wie möglich zur Verfügung.