SPD weiter aktiv gegen Fluglärm
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Freigerichter SPD ergänzt eigenen Antrag
F r e i g e r i c h t. Die SPD-Fraktion hat ihren Fluglärmantrag, der auf der Tagesordnung der Gemeindevertretersitzung am 02.09.11 steht, um drei Maßnahmen ergänzt. So fordern die Sozialdemokraten zusätzlich, dass die Gemeinde Freigericht der „Solidargemeinschaft Fluglärm“ beitreten solle. „Da zum jetzigen Zeitpunkt ein Beitritt zur Klagegemeinschaft nicht mehr möglich ist, kann die Gemeinde durch einen Beitritt zur Solidargemeinschaft die Klage finanziell unterstützen und sich dadurch mit den klagenden Kommunen solidarisch zeigen“ erklärt Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt.
SPD testet Bürgerbeteiligungsplattform
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Die Freigerichter SPD will mit den Bürgern über die Zukunft des Hallenbades diskutieren.
F r e i g e r i c h t. Die SPD hat auf ihrem Internetangebot Neuerungen zum Thema Hallenbad eingestellt. Dabei nutzt die SPD die vom gemeinnützigen Verein „liquid democracy e.V.“ erstellte Plattform „adhocracy“, eine Art Online-Diskussionsforum. Die SPD fordert alle Interessierten auf, an der politischen Debatte teilzunehmen. „Die Plattform wurde speziell für den politischen Diskurs entwickelt“, erklärt SPD Gemeindevertreter Sascha Heising. Erste Erfahrungen und Gespräche mit dem Verein haben gezeigt, dass das Modell Zukunft hat.
Damit sieht sich die SPD bestärkt mehr Demokratie zu wagen, dem Bürger näher zu kommen und letztlich einen direkten Parlamentarismus verfolgen zu können. Für die SPD sind neue Technologien ein unentbehrliches Schlüsselelement, um den Kommunikationsaustausch zwischen Bürgern, Verwaltung und Mandatsträgern nachhaltig zu verbessern. Diese Entwicklung will die SPD auch in der Arbeitsgruppe „Kommunale Mitgestaltung“ aktiv begleiten.
Hallenbad nicht zum „Halbbad“ machen.
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Freigerichter Sozialdemokraten sehen keine erfolgversprechende Einzellösung für das Hallenbad.
F r e i g e r i c h t. Durchaus irritiert blicken die Freigerichter Sozialdemokraten auf den Vorstoß der Bürger für Freigericht (BfF) zum Hallenbad zurück. Den Vorschlag, das Hallenbad von den Osterferien bis zu den Herbstferien zu schließen, halten sie für nicht praktikabel. „Damit machen wir das Hallenbad zum ‚Halbbad‘, denn dieses Jahr wäre das Bad 28 Wochen geschlossen gewesen“, erklärt Gemeindevertreter Sascha Heising. Beim Ausstieg des Kreises aus dem Hallenbad-Zweckverband hat sich nur die SPD massiv gewehrt, wenn auch ohne Erfolg. Schon damals hat sie vor den katastrophalen Folgen gewarnt. Eine so lange Schließung, wie nun von den BfF ins Spiel gebracht, kommt einem Offenbarungseid nahe. Die Freigerichter SPD sieht das Hallenbad in Somborn in einer Schlüsselrolle, das sich vor allem an Schwimmer richte und sich damit von den Bade-Tempeln in Bad Soden- Salmünster und Bad Orb unterscheidet.