F r e i g e r i c h t. Die Jusos-Freigericht sehen sich hinsichtlich der Kommunalwahl 2006 gut aufgestellt. Nach
einer kurzen aber richtungsweisenden Zeit als Juso-Sprecherin, gab Daniela Panzner ihren Posten, aufgrund
ihrer Wahl zur 1.Vorsitzenden des SPD Vorstands Freigericht, ab. Mit den beiden neuen Juso-Sprechern, Marius
Höfler (Juso-Sprecher) und Sascha Heising (Stellvertreter), wurde ein Generationswechsel vollzogen. Dies zeigt
sich auch an der zunehmenden Zahl junger aktiver Mitglieder. Mit derzeit mehr als 10 Aktiven zählen die
Jusos-Freigericht zu einem der größten Juso-Verbänden in der Region.

Im Zuge der Modernisierung haben die Jusos-Freigericht eine komplett neue Internetseite (www.jusos-freigericht.de) entworfen. Über diese kann man sie nicht nur kontaktieren, sondern sich auch umfangreich informieren. Zusätzlich dazu ist ein Informationsflyer in Arbeit, der demnächst in ganz Freigericht veröffentlicht werden soll.

Den Jusos-Freigericht steht des weiteren für ihre regelmäßigen Treffen ein Raum in der alten Latein Schule
Somborn zur Verfügung, mit dem die Gemeinde Freigericht die Raumproblematik der Vergangenheit, als gelöst
ansieht. „Leider können wir in dieser Lösung keine politische Gleichstellung mit der JU erkennen“, so Juso-
Sprecher Marius Höfler, da diese jederzeit und uneingeschränkt über ihren Raum verfügen kann, die Jusos hingegen ich den Raum mit anderen Jugendgruppen teilen müssen. Eine andere Lösung wäre nicht nur
begrüßenswert sondern auch durch ein engagiertes Vorgehen seitens der Gemeinde zu realisieren.
Juso-Pressearbeit.

F r e i g e r i c h t. (hh) Die von den Jusos organisierte Disco-Party „Flirt-Fieber“, welche am Dienstag, den
27. Dezember 2005 im Kronesaal in Somborn, stattfand, war für die Jugendorganisation der SPD ein voller
Erfolg. Die als Singleparty konzipierte Veranstaltung weckte vor allem bei jungen Leuten Interesse und ermöglichte es den Besuchern neue Bekanntschaften zu knüpfen. Viele Herzen schlugen höher, als DJ Recky die versprochenen Black Beatz auflegte und dadurch zum ausgelassenen Tanzen animierte.

Die Veranstaltung übertraf mit über 250 Gästen die Erwartungen aller Beteiligten. Die Jusos durften im Laufe
des Abends zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Unter anderem fanden sich die Spitzenkandidatin der SPD Anna
Maria Blobner und der amtierende Fraktionsvorsitzende Gerhard Benzing ein. Zusätzlich konnten politische
Vertreter der SPD-Linsengericht und der Grünen aus Erlensee begrüßt werden.

Jedoch stand nicht nur ausschließlich der Spaß im Vordergrund, sondern auch anregende politische
Diskussionen. Dabei konnte bei mehreren Besuchern Interesse für politische Arbeit der Jusos geweckt werden.
Bei den Gesprächen stellten die Juso-Mitglieder überrascht fest, dass sich im doch so „schwarzen“
Freigericht vor allem junge Menschen für sozialdemokratische Politik interessieren. Insgesamt zogen alle
Beteiligten ein äußerst positives Resümee, was auch durch die Atmosphäre der Veranstaltung bestätigt wurde.

„Wir können sehr stolz auf unsere geleistete Arbeit sein.“, so Sascha Heising (stellv. Juso-Sprecher). „Da diese
von allen ein sehr großes Engagement verlangte“, ergänzte Juso-Sprecher Marius Höfler.
Auch im Gästebuch, auf der Internet-Seite der Jusos (www.jusos-freigericht.de), zeigte sich eine positive
Rückmeldung, sowie seitens des SPD-Vorstands. Die Jusos-Freigericht bedanken sich an dieser Stelle bei allen
Besuchern, sowie für die Hilfe und Unterstützung aller Beteiligten. Juso-Pressearbeit.

F r e i g e r i c h t. Die Jusos-Freigericht, allen voran die beiden Vorsitzenden Marius Höfler und Sascha Heising sowie das derzeit jüngste Juso-Mitglied Andreas Schneider, können dem Somborner Busbahnhof nur wenig Positives abgewinnen, da sich dieser aus ihrer Sicht als Fehlplanung herausstellt. Seit der Fertigstellung des Busbahnhofes und Umgebung gilt das gesamte Areal als das Reitzthema Somborns. Für die Gestaltung des Ortsmittelpunktes wurde die "Agenda-Gruppe-Ortsmittelpunkt" beauftragt Planungen und Konzepte für den Ortskern auszuarbeiten. Die Vorstellungen der "Agenda-Gruppe" wurden jedoch bei der Umsetzung des Projektes, von den Verantwortlichen, in keiner Weise berücksichtigt.

Für den gesamten Busbahnhof bewilligte die Gemeindevertretung mit den Stimmen der CDU ein
Gesamtbudget von 420.000 Euro für die Haushalte 2004 und 2005. Diese Kalkulation erscheint absurd, wenn man die laut ÖPNV angestrebte Halbierung der Busverbindungen ab 2007 berücksichtigt. Dies würde bedeuten, dass trotz eines neuen Busbahnhofes weniger Busse in Somborn verkehren und folglich der Freigerichter Bürger in seiner Mobilität eingeschränkt wäre. Gerade im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung Gelnhausens im Main-Kinzig-Kreis, wäre diese Entwicklung sehr zu bedauern. Somit wäre der neu gestaltete Busbahnhof nicht ausreichend, im Sinne seiner Konzeption, ausgelastet. Darüber hinaus lässt sich jetzt leider feststellen, dass die gewählte Konstruktion des Busbahnhofes für den praktischen Nutzen nicht zweckmäßig ist. Dies zeigt sich daran, dass die Dachkonstruktion einen ungenügenden Wetterschutz bietet, der sich vor allem bei Regen, Schnee und Windböen bemerkbar macht. Die Bürger stehen deshalb bei schlechtem Wetter öfters im Regen, da die Kapazität des wettergeschützten Wartebereichs zu Stoßzeiten nicht ausreicht.

In den letzten Monaten wurden am Busbahnhof zusätzliche Parkplätze im Rahmen der Modernisierung
geschaffen. Allerdings stellt dies kein Gewinn dar, da die bereits vorher schon zur Verfügung stehenden
Parkplätze um den Busbahnhof herum, allen voran die am Bahndamm, den erforderlichen Bedarf decken konnten.

Den durch den Bau verursachten Kosten steht letztlich ein zu geringer Nutzen der Parkplätze gegenüber.
Zusätzlich dazu mussten den Baumaßnahmen ein wesentlicher Teil der Grünanlage seitlich der Straße weichen, wodurch das Ortsbild entscheidend verschlechtert wurde. Durch die Maßnahmen erlebt einzig der
Straßenverkehr eine Belebung, nicht jedoch das Ortsbild. Die Jusos laden Interessierte dazu ein, im Forum der Internet-Seite unter www.jusos-freigericht.de, ihre Meinung darzustellen. Juso-Pressedienst.